»Die ganze Welt ist Bühne«

(William Shakespeare)

 

"Die ganze Welt ist Bühne, aber das Stück ist schlecht besetzt"

(Oscar Wilde)


Michael Laricchia

Schauspieler

Michael studierte an der Hochschule für Schauspielkunst „Ernst Busch“ in Berlin. Sein erstes Engagement führte ihn an das Landestheater Tübingen, wo er die Möglichkeit hatte mit Regisseuren wie Volker Lösch, Donald Berkenhoff und Wolfram Apprich zu arbeiten. Später gastierte er im Renitenz-Theater Stuttgart und am Staatstheater Schwerin. In der freien Szene in Berlin spielte er am Freien Schauspiel, in der Brotfabrik-Bühne, im Tacheles und im Theaterdiscounter. Von 2000 bis 2002 gehörte er zum Ensemble des Schlossparktheaters Berlin unter der Leitung von Heribert Sasse. Außerdem arbeitete er für das Fernsehen, namentlich für WDR und RTL. Seit 2004 ist Michael am Theater Baden-Baden engagiert. Hier war er u.a. als Teddy in „Arsen und Spitzenhäubchen“, Stadthauptmann in „Der Revisor“, König in „The King’s Speech“, Tartuffe in „Tartuffe“, Biedermann in „Biedermann und die Brandstifter“, Philipp II. in „Don Karlos“, Archivarius Lindhorst in „Der goldene Topf“ und als Mann im Sessel in „Hochzeit mit Hindernissen“ zu sehen. Mit Rosalinde Renn als Regisseurin erarbeitete er die Solo-Abende „Das Fräulein von Scuderi“ und „Reineke Fuchs“. Er spielte in Inszenierungen von Stefan Huber, Irmgard Lange, Johanna Schall, Thomas Höhne, Gernot Plass, André Rößler, Felix Prader, Nicola May, Maximilian von Mayenburg, Rudi Gaul, Nicole Felden, Isabel Osthues und Lydia Bunk. Für das Theaterprojekt "Trilogie des Geldes" wurde er gemeinsam mit der Regisseurin Claudia Brier und der Dramaturgin Eva Marburg mit dem Preis für Innovation in der Erwachsenenbildung 2014 ausgezeichnet. Der Kurzfilm "Rebranding" von Stephan Klaucke, in welchem Michael mitspielt, gewann beim VISIO-Wettbewerb des SWR 2017 den ersten Preis der Jury und den Zuschauerpreis. 2021 hatte die Revue „Die Suche nach dem verlorenen Musical“ Premiere, in der Michael mitspielte und für die er gemeinsam mit dem Regisseur Ingmar Otto den Text geschrieben hatte.